Manchmal ist alles ein bisschen viel auf einmal, manchmal möchten wir mehrmehr und noch ein klein wenig obendrauf, das soll nie aufhören, flüstere ich und die Realität reißt mich am Riemen, für manche Dinge kommen wir immer zu spät. Den Raum betreten und das Herz in deine Richtung werfen, ganz heimlich nur, unter der Hand und der Musik, auf den Lippen brennt mir ein Kuss, ich weiß nicht wie, ich weiß nicht ob und frage still nach Erlaubnis. In mir drin tönt es und ein Echo hallt, ich fühle mich fehl am Platz, kann nichts beitragen und versuche auf Kosten anderer meine Seele mit Nahrung zu füttern. Muss ja nach hinten losgehen, sowas passiert ab und an, wenn man nicht recht nachdenkt oder einfach zu viel, muss ja, denke ich und frage mich, wie ich da eigentlich hineingeraten konnte, sprachlos in eine klingende Welt, taub in eine tönende Galaxie.
19. März 2012