11. Juli 2013

und dann so, einfach mal so

Aufwachen und alles ist anders, du machst die Augen zu-auf-zu-auf aber es ändert nichts. Ist ja nicht schlimm, denkst du zuerst, ist ja nicht schlimm, nur eben neu, nur eben ein bisschen freakig so, aber hey, freakig kennen wir ja. Und dann kommt plötzlich die Erkenntnis in dein Hirn geschwappt, dass es mit einem einfachen Schulterzucken diesmal nicht getan ist, dass etwas in dir sich gewaltig verändert und damit auch alles drumherum; nein, aufzuhalten ist das nicht, aufhalten willst du das auch gar nicht, nur musst du eben ein bisschen Zeit aufwenden, um das alles im Ausmaß zu verstehen. Im _ganzen_ Ausmaß, mit diesem umfassenden Oha! und ohne dein übliches Getue von Wird-schon-irgendwie. Zack, voll getroffen my dear, komm, ruh dich ein bisschen aus, lass die Wunden ein wenig bluten und nutz die Zeit, um Kraft zu sammeln oder Mut, im besten Fall beides.