25. Juli 2011

halte|stelle

Vielleicht ist das ja eigentlich der Normalzustand, dieses Dahintreiben, dieses Aufstehenarbeitenfreizeiten ohne wirklich darüber nachzudenken. Wenn das so ist, dann hab ich mich und mein Frühlingsmädchen gerade ganz gut im Griff, mit all den Alltagssorgen und den versteckten Wundern, die man einfach übersieht, weil man den Blick stur geradeaus hält und nicht links, nicht rechts und erst recht nicht in den Himmel sieht. Da oben aber gibt es derzeit ohnehin wenig zu sehen bei all den Wolken und dem ganzen Grau.

Recht so. Vielleicht brauche ich das zur Zeit – und wünsch mir heimlich doch einen Wolkenbruch. Denn nach Regen kommt Sonne und ich gebe die Hoffnung nicht auf.