1. November 2017

der flickenteppich, den wir leben nennen

Dann eben so: Mit den Kindern basteln. Halloween feiern und Süßigkeiten vernichten. Kekse backen. Dinge tun. Ich könnte das tagein tagaus, Hausfrau sein, nähen und werkeln und wurschteln; ich verstehe das von Jahr zu Jahr besser, wie andere das aushalten oder besser gesagt: wie sie das Leben /dadurch/ aushalten. Wie das so unkompliziert daher kommt, dieses Gefühl, etwas getan zu haben, das irgendwas nützt: Schau, wie schön die Plätzchen geworden sind und wie die Kinderaugen leuchten. Wie hübsch unsere Kürbisköpfe leuchten und wie lecker der Pudding schmeckt. Und auf dem Tisch liegen die Rechnungen, hier, ihr kleinen Monster mit den vielen Zahlen drauf, ich back euch einen Kuchen mit extra vielen Smarties drauf.