8. Juli 2011

neben|an

Es ist leichter, dich nicht zu berühren, wenn wir unter Menschen sind. Natürlich ist es das, neben dir bin ich und sehe dich, neben mir bist du und schließt die Augen. Meine Hände unruhig und deine Haut ihre Sehnsucht, mein Lächeln echt und doch ein bisschen falsch irgendwie. Wie lang kann das weitergehen so, nein, wie lang kann das gutgehen ist die Frage, keiner weiß eine Antwort. Nicht du, nicht ich, nicht die anderen. Schwebezustand, flatterhaftes Sein, haltlos mit dem Herz im Hochnebel.