13. Oktober 2011

pendler|pauschale

Lächeln. Das Hirn ist leer, die Füße wund, der Kopf liegt noch im Büro auf der Tastatur und reibt die wunden Augen an den Tastenkürzeln, klickenlesenlächelnlöschen, nickenschreibenmerkentun, ich habe nur noch das Nötigste meiner selbst dabei, alles andere da, wo es am besten zu gebrauchen ist: Der Hintern auf der Couch, der Kopf im Büro, die Füße im Bett, die Hände im eigenen Haar verfangen, die Finger an der Zigarette, der Mund an der Kaffeetasse und das Herz, ja, das Herz. Es schlägt in einem Rhythmus. In meinem? In deinem?
Wer braucht eine Antwort darauf.